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10 hilfreiche Tipps für die Karenzzeit

  • 13. November 2018
  • Sarah
Reiswaffeln ohne Fructose, ideal in der Karenzzeit, 10 hilfreiche Tipps für die Karenzzeit

10 hilfreiche Tipps für die Karenzzeit

Nach der Diagnose Fructoseintoleranz folgt die 2 – 3 wöchige Karenzphase. In dieser Zeit sollte auf Fructose und Sorbit vollkommen verzichtet werden, damit der Darm sich erholen und regenerieren kann. Außerdem sollten in dieser Zeit sämtliche Symptome verschwunden sein. Mehr Informationen über Sinn und Nutzen der Karenzzeit gibt es in diesem Artikel.

Die folgenden 10 Tipps sollen helfen die Karenzzeit erfolgreich zu überstehen.

 

1. Das leidige Einkaufen. Um sich und die Nerven zu schonen, ist es hilfreich sich einen möglichst genauen Einkaufszettel zu schreiben. Im Idealfall erstellt man einen kompletten Wochenplan mit Rezepten für jeden Tag. Das spart außerdem Zeit und sorgt für weniger Versuchung.

 

2. Jede Versuchung verbannen! Süßigkeiten, Obst und andere verbotene Lebensmittel, sollten nach Möglichkeit gar nicht mehr in Reichweite sein. Das erleichtert den Verzicht und verhindert “Rückfälle”. Sollte diese Maßnahme nicht möglich sein, aufgrund von Familie, Partner*in oder Mitbewohner*innen, kann es schon helfen verbotene Lebensmittel außer Sicht zu räumen.

 

3. Was tun bei Heißhunger? Besonders der Verzicht auf Zucker ist hart. Heißhunger aber auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Nervosität können bei einem Zuckerentzug auftreten. Dagegen können etwa Reiswaffeln mit etwas Reissirup helfen. Kurz im Ofen erwärmt, wird das Ganze auch zu einer knackigen Angelegenheit. Aber Achtung: Auch wenn Reissirup keine Fructose enthält, sollte es dennoch in Maßen genossen werden.

 

4. Leckere Dinge gönnen, die erlaubt sind. Hin und wieder tut es gut sich etwas zu gönnen. Das ist in der Karenz zwar schwieriger, aber wie wäre es zum Beispiel mit einem hochwertigen Steak oder dem frischen Lieblingsfisch?

 

5. Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Viel stilles Wasser und sanfte Kräutertees unterstützen die Regeneration des Darms.  Auf Kaffee und Kohlensäure sollte aber nach Möglichkeit verzichtet werden.

Überschrift

6. Ernährungstagebuch führen. Zum einen lässt sich dies leicht mit dem ersten Tipp verbinden – der Wochenplanung der Rezepte – zum anderen fällt dann der Einstieg in die Testphase oft leichter. Ein Ernährungstagebuch ist ein enorm hilfreiches Tool, spätestens, wenn es an das langsame Testen geht.

 

7. Ballaststoffreiche Lebensmittel meiden. Auch wenn es sonst immer heißt: mehr Vollkorn für die Gesundheit, in der Karenzphase ist es für die Erholung des Darms hilfreich auf ballaststoffreiche und blähende Lebensmittel zu verzichten.

 

8. Ablenkung vom Thema Essen. In der Karenzzeit, meist kurz nachdem die Diagnose Fructoseintoleranz erfolgt ist, drehen sich die Gedanken oft genug um Essen und verbotene Lebensmittel. Ein Spaziergang in der Natur macht den Kopf frei und sorgt für neue Perspektiven. Auch eine Massage kann wirksam Erholung vom Ernährungsstress schaffen. Das Treffen mit guten Freunden (sofern diese rücksichtsvoll sind!) kann Balsam für die Seele sein. Besonders in der Karenzzeit ist es wichtig für sich selbst zu sorgen, damit der Körper sich erholen kann.

 

9. Die Mittagspause planen. Wer arbeiten geht und bislang etwa mit den Kollegen zusammen essen gegangen ist, sollte sich frühzeitig Alternativen überlegen. Vorkochen, sich über die Möglichkeiten vor Ort informieren oder die Mittagspause für die Zeit der Karenz mal ganz anders gestalten, zum Beispiel mit einer kurzen Runde an der frischen Luft.

 

10. Sich auf das Positive konzentrieren! Leichter gesagt als getan, aber: Seelische und körperliche Gesundheit sind häufig miteinander verwoben. Betrachten Sie die Karenzzeit nicht als Phase des Verzichts, sondern als Reset für Ihren Darm. Mit der Karenzzeit geben Sie Ihrem Darm die Möglichkeit sich zu erholen, Sie tun also sich und Ihrem Körper etwas Gutes. Sehen Sie die Karenzphase als eine Art Nullpunkt von dem aus Sie sich bald wieder an eine normalisierte Ernährung herantasten können.

 

 

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10 Kommentare
  1. Julia Julia sagt:
    5. Dezember 2018 um 13:04 Uhr

    Vielen Dank für den tollen Beitrag! Respekt

    Antworten
  2. Andrea Hau Andrea Hau sagt:
    29. April 2019 um 14:40 Uhr

    Super und vielen Dank. Der Beitrag hat mir schon sehr weiter geholfen.

    Antworten
  3. Zertis Zertis sagt:
    14. Juni 2019 um 15:54 Uhr

    Tolle Hilfe! Überall findest man nur Listen was man nicht darf, aber die Probleme im Alltag sind dann sowas wie die Mittagspause.

    Antworten
  4. Andrea Hilsenbeck Andrea Hilsenbeck sagt:
    5. September 2019 um 6:45 Uhr

    Testet man dann jeden Tag ein neues Lebensmittel oder muss man einen Tag Pause machen ?

    Antworten
    1. admin admin sagt:
      10. September 2019 um 10:07 Uhr

      Hallo Andrea, da Symptome der Fructosemalabsorption bis zu 72 h verzögert auftreten können, empfehlen wir nur alle 3 Tage ein neues Lebensmittel zu testen, um sicher feststellen zu können welche Nahrungsmittel vertragen werden und welche nicht. Diese Testphase schließt sich an die Karenzzeit an 🙂

      Antworten
  5. Tina Tina sagt:
    1. Oktober 2020 um 12:22 Uhr

    Darf ich in der Testphase ein ganzes Stück Obst oder nur die Hälfte? Z. B. Ich liebe Äpfel.

    Antworten
    1. admin admin sagt:
      2. Oktober 2020 um 10:59 Uhr

      Liebe Tina,

      Wir empfehlen in der Testphase zunächst mit nur einem kleinen Stück zu beginnen. Zum Beispiel mit einem kleinen Stück Apfel oder 2-3 Beeren. Wenn du dann 72 h symptomfrei bleibst, kannst du beim nächsten Mal die Menge erhöhen. So findest du heraus wie viel du wovon verträgst. Viel Erfolg!

      Antworten
      1. Monika litscher Monika litscher sagt:
        15. Januar 2021 um 14:00 Uhr

        Dankes habe ich das leider noch nie gemacht.

        Antworten
  6. Pari Pari sagt:
    25. Oktober 2020 um 2:35 Uhr

    Herzlichen Dank für so viele hilfreiche Tipps

    Antworten
  7. Kirsten Kirsten sagt:
    1. Juni 2021 um 21:39 Uhr

    Darf man in der Karenzzeit Gemüse essen?

    Antworten

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