Einfaches Weißbrot ohne Fructose
Ob beim Bäcker oder im Supermarkt: in unseren Broten steckt heutzutage viel mehr drin, als früher. Und oft auch mehr als uns lieb ist: Aromen, Backtriebmittel, Konservierungsstoffe und häufig Zucker. Nicht nur aufgrund der besseren Verträglichkeit bei Fructosemalabsorption macht es also Sinn Brot selber zu backen.
Ist das nicht schwierig?
Ganz im Gegenteil: Brot backen ist kinderleicht und gelingt mit ein bisschen Übung jedem. Das Tolle am Selberbacken: Viele Zutaten lassen sich nach Belieben und Verträglichkeit variieren.
Dieses Weißbrot ist schnell gemacht und schmeckt besonders gut zum Frühstück. Es lässt sich wunderbar mit fructosefreier Nuss-Nougat-Creme genießen!
Zutaten:
500 g Weizenmehl (Wer Weizen nicht verträgt, kann es durch Dinkelmehl ersetzen)
230 ml lauwarmes Wasser (zu heißes Wasser hindert die Hefe am aufgehen)
1 Würfel frische Hefe (auch durch 1 Päckchen Trockenhefe ersetzbar)
2 EL Olivenöl (ersetzbar etwa durch Raps- oder Sonnenblumenöl)
½ EL Salz
1 TL Traubenzucker
Zubereitung:
- Mehl mit Salz und dem Traubenzucker vermengen. Wer lieber Trockenhefe verwendet, gibt diese jetzt zum Mehl dazu.
- Lauwarmes Wasser mit dem Hefewürfel in einem anderen Gefäß vermischen.
- Öl zum Hefegemisch zugeben.
- Beide Mischungen gut miteinander vermengen und anschließend gründlich kneten. Je länger man knetet, desto weicher und elastischer sollte der Teig werden. Durch die Wärme der Hände wird die Hefe zusätzlich aktiviert.
- Den Teig etwa eine Stunde zugedeckt ruhen lassen. Er sollte in dieser Zeit doppelt so groß werden.
- Nach Ablauf der Zeit den Teig erneut kneten. Anschließend eine Rolle formen, die der Länge der gewählten Brotform entspricht.
- Die Teigrolle in die Brotform legen und erneut ruhen lassen, bis sie wieder etwa doppelt so groß geworden ist.
- Im Backofen bei 220°C für 15-20 Minuten backen. Die Zeit kann je nach Backofen variieren. Das Brot sollte außen goldbraun sein.
Tipp: Das Brot ist meistens schnell verputzt und die Zubereitung nimmt immer etwas Zeit in Anspruch. Es ist sinnvoll und spart Zeit (und Energie) mehrere Brote auf einmal zu backen und das überschüssige Brot in Scheiben einzufrieren. Die gefrorenen Scheiben lassen sich prima toasten und warm genießen.
2 comments
Das weìssbrot ist gut
Welche Kastenform kann ich für den Teig nehmen?
Vielen Dank Gruss Dani